Auswahl an wichtigsten Tools für Linux - TUXEDO Computers

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Auswahl an wichtigsten Tools für Linux

Manche Tools müssen zusätzlich installiert werden, weil sie nicht zum Funktionsumfang gehören

Nützliche Tools für Linux

Die meisten Linux-Distributionen bringen in ihrer Standardkonfiguration bereits eine Auswahl an verschiedenen Programmen mit. Aber es gibt Tools, die nachträglich installiert werden müssen. Ein paar Beispiele haben wir hier zusammengestellt.

 

Auswahl an wichtigsten Tools für Linux

Bluefish

Das ist ein Editor für Programmierer mit vielen Funktionen für HTML-, Script- und Quellcode. Zusätzlich lassen sich externe Programme wie z. B. Firefox einbinden und erstellte Internetseiten können mit externen FTP-Programmen publiziert werden. Auch die integrierte Syntax-Hervorhebung mit Text-Korrekturen ist sehr hilfreich, vor allem wenn es um die Suche nach Fehlern geht. Das automatische Einrückung ermöglicht übersichtliches Arbeiten. Bluefish unterstützt außerdem bei der direkten Eingabe von Programmcode und Tags: Der Editor hilft durch die „Auto Complete“-Funktion und zeigt passende Vorschläge. Durch Anklicken des Vorschlags werden die Codeteile automatisch eingefügt. Hier geht's zum Programm.

I-Nex

Hier handelt es sich um ein Hardwareinfo-Tool mit grafischer Oberfläche, welches präzise aber auf Hardwarekomponenten allein beschränkt ist. I-Nex zeigt Informationen zur im Rechner verbauten CPU, GPU, dem Mainboard, Soundkarte usw. Das Tool ist deswegen sinnvoll, weil man für alle Informationen sonst einzelne Kommandos wie lspci, fdisk usw. eingeben müsste, während man mit i-nex alle notwendigen Daten auf einen Blick hat. Auch bei Anfragen in Foren sind diese gesammelten Daten sehr hilfreich für die Community, um schneller an die wichtigen Informationen zu kommen oder Antworten der eigentlichen Frage zu erhalten. Hier geht's zum Programm.

wget

wget ist ein freies Kommandozeilenprogramm um Herunterladen von Dateien aus dem Internet. Es wird bereits mit diversen Linux-Distributionen ausgeliefert – bei manchen muss man es aber nachinstallieren. Außer einzelnen Dateien kann wget auch Bilder von Webseiten herunterladen oder vollständige Webseiten kopieren, etwa zum Offline-Lesen oder zur Archivierung.
Hier geht's zum Programm.

TestDisk

Immer wieder sinnvoll, wenn man so etwas zur Hand hat: Ein Programm zur Datenrettung auf Festplatten-Partitionen. TestDisk kann gelöschte Dateien wiederherstellen, die aufgrund von Abstürzen oder Hardware-Beschädigung verloren gegangen sind. Aber: Ist ein Speichermedium physisch stark beschädigt oder wurde eine Datei überschrieben, kann das Programm auch nicht zaubern. Hier geht's zum Programm.

Freefilesync

Diese Software nutzt man zum Vergleichen und Synchronisieren von Ordnern. Sie erstellt Sicherungskopien aller wichtigen Dateien und verwaltet diese. Anstatt jedes Mal jede Datei zu kopieren, ermittelt FreeFileSync die Unterschiede zwischen einem Quell- und einem Zielordner und überträgt nur die geänderten Dateien. Hier geht's Programm.

Inxi

Das Tool kann verwendet werden, um sofort die Konfiguration des Benutzersystems und Hardwareinformationen abzuleiten, und fungiert auch als Debugging- und Forum-Tool für den technischen Support. Es zeigt eine komprimierte Anzeige aller wesentlichen System-, Netzwerk-, Partitions- und Hardwarinformationen sowie Systeminformationen über Treiber, Xorg, Desktop-Umgebung, Kernel, GCC-Versionen, Prozesse, Betriebszeit, Speicher usw. Hier geht's zum Programm.

7z

7z eignet sich zur komprimierten Archivierung von Dateien und bietet zahlreiche Optionen, wie Archivzerlegung, Aufsplittung von Dateien und einen Kennwortschutz. Es unterstützt sehr große Datenmengen. Die offene Architektur lässt das Hinzufügen von beliebigen Kompressions- und Konversionsmethoden zu.Hier geht's zum Programm.

rsync

Dieses Tool nimmt man zur Synchronisation von Daten. Dabei kann es nicht nur ganze Dateien kopieren, sondern auch Teile davon, z. B. wenn auf dem Quell-Datenträger eine Datei verändert wurde, werden nur die geänderten Daten dieser Datei auf das Zielsystem übertragen. Dazu gibt es noch Grsync: eine grafische Oberfläche, die alle wichtigen Funktionen repräsentiert. Hier geht's zum Programm.

 

Übrigens: Einige der Programme können über eine Anwendungsadministration des jeweiligen Betriebssystems, durch Doppelklick auf eine.deb-Datei oder über das Terminal mit dem Befehl "sudo apt-get install *DATEINAME" installiert werden.